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Motorwäsche selber machen: So geht es richtig

Suchen Sie nach DIY-Tipps, um Ihre Motorwäsche selber machen zu können? Dann lesen Sie hier unseren umfassenden Artikel dazu.

Egal, ob Sie einen Heimwerkerladen oder ein Niederdruckspray haben, Sie können Ihren Motor reinigen und Ihre Hochspannungskabel schützen. Hier sind einige Tipps:

 

Verwendung eines Niederdrucksprays

Bevor Sie mit der Reinigung Ihres Motors beginnen, sollten Sie alle elektrischen Komponenten schützen. Ziehen Sie den Minuspol der Batterie ab und klemmen Sie den Pluspol ab, nachdem Sie die Batterie ausgebaut haben. Decken Sie die elektrischen Teile mit Plastik oder Alufolie ab, um Schäden zu vermeiden. Beginnen Sie dann mit der Reinigung des Motors mit einem Niederdruckwasserstrahl. Achten Sie beim Reinigen darauf, dass empfindliche Teile nicht zu lange nass werden. Reinigen Sie abschließend alle Bereiche, die Sie übersehen haben, punktuell.

Achten Sie bei der Verwendung des Niederdrucksprühers darauf, dass die Düse zwischen sechs und achtzehn Zentimeter von der Oberfläche entfernt ist. Der Winkel der Düse bestimmt die Stärke des Wasserstrahls. Die besten Ergebnisse erzielen Sie mit einer Sprühdüse, die in einem Winkel von vierzig Grad oder weniger angebracht ist. Dieser Düsenwinkel minimiert die Beschädigung der Oberfläche. Sobald die Oberfläche sauber ist, wechseln Sie zu einer Düse mit höherem Druck oder größerem Winkel.

 

Motorwäsche selber machen: Verwendung eines Motorentfetters

Die Verwendung eines Motorentfettungsmittels in einer Do-it-yourself-Autowaschanlage kann Ihnen Geld sparen. Sie können ihn mit haushaltsüblichen Zutaten und warmem Wasser selbst herstellen. Zur Herstellung des Entfetters benötigen Sie etwa 1/4 Tasse Waschsoda. Sie haben vielleicht schon von Backpulver gehört, aber es reinigt den Motor nicht so gut. Sie können auch Natriumbikarbonat oder Waschasche verwenden.

Wenn Sie einen Motorentfetter verwenden, achten Sie darauf, dass er speziell für Autos formuliert ist. Eine Sprühflasche ist zwar praktisch, aber Gel- oder Schaumfettlöser haften besser auf der Oberfläche und tropfen nicht ab. Sie sollten Schutzkleidung tragen, wenn Sie diese Chemikalien auf Ihr Fahrzeug sprühen, denn der Schmutz, der die Oberflächen befleckt, kann gefährlich sein. Außerdem können sich einige Entfetter durch weiche Kunststoffe fressen, was auf der bloßen Haut zu chemischen Verbrennungen führen kann.

 

Motorwäsche selber machen: Schutz der elektrischen Komponenten

Wann immer es möglich ist, ist eine Motorwäsche zum Selbermachen die beste Option, um die empfindlichen elektronischen Teile und Leitungen Ihres Fahrzeugs zu schützen. Zu den besonders gefährdeten elektrischen Bauteilen gehören die Zündkabel, das Motorsteuergerät und die Autobatterie. Plastiktüten sind eine gute Wahl, um diese Teile abzudecken. Diese Teile sind besonders anfällig für das Eindringen von Wasser, so dass sie mit Plastikfolie geschützt werden können. Bedenken Sie jedoch, dass diese Methode nicht unbedingt die beste ist, um die elektrischen Komponenten Ihres Fahrzeugs freizulegen.

Wasserschäden können auch dazu führen, dass Sicherungen durchbrennen oder andere elektrische Komponenten Ihres Fahrzeugs beschädigt werden. Vor der Reinigung sollten Sie die Batterie vom Motor abklemmen. Sie sollten auch alle losen Kabel oder Zündkerzenstecker abklemmen, bevor Sie sie reinigen. Sie können freiliegende Kabel auch mit Plastik oder Frischhaltefolie abdecken, um sie vor Wasser zu schützen. Befolgen Sie dann die gleichen Schritte wie bei der Autowäsche, aber diesmal schützen Sie auch die elektrischen Komponenten Ihres Fahrzeugs.

 

Reinigung des Motors eines modernen Autos

Eine aktuelle Studie zeigt, dass bis zu 50 % der Autobesitzer nicht wissen, wie man den Motor eines modernen Autos reinigt. Obwohl die Autohersteller die Dichtungen an den Motorhauben verbessert haben, gelangt immer noch Schmutz ins Innere, so dass eine Reinigung des Motorraums notwendig ist. Außerdem ist es wichtig, die elektrischen Komponenten im Motorraum vor Wasser oder anderen Flüssigkeiten zu schützen. Glücklicherweise verfügen moderne Autos über leicht zugängliche Bereiche, die es erstaunlich einfach machen, den Motorraum selbst zu reinigen.

Sprühen Sie zunächst den Motorraum mit einem Reiniger auf Wasserbasis ein. Achten Sie darauf, dass Sie nicht zu viel Wasser in den Motorraum sprühen, da der Sprühnebel zu Fleckenbildung führen kann. Tragen Sie den Reiniger von oben nach unten auf den Motorraum auf. Beginnen Sie dabei an der Innenseite der Motorhaube und arbeiten Sie in Richtung des vorderen Kühlerträgers. Verwenden Sie eine Düse mit höherem Druck, um den Motor abzuspülen, auch empfindliche Teile wie den Vergaser. Entfernen Sie abschließend überschüssiges Wasser mit einem sauberen Tuch oder mit Druckluft.